Berg Karabach

Krieg in Armenien

Armenien wurde ein Friedensabkommen mit Aserbaidschan aufgezwungen. Das einzig positive dabei ist, dass momentan keine weiteren Menschen mehr getötet werden. Aber sonst scheint das Abkommen nur negative Aspekte für Armenien/Bergkarabach aufzuweisen. Es gibt starke Opposition und Proteste in Armeniens Haupstastadt Jerewan.

Gebet für die betroffenen Menschen ist weiterhin aktuell – aber angesichts der Notlage der vertriebenen Menschen aus dem Kriegsgebiet haben wir uns zu einem aussergewöhnlichen Spendenaufruf entschlossen. Wir sind in Kontakt mit kompetenten Personen, die daran sind, humanitäre Hilfe zu organisieren (Medikamente, Hygieneartikel, Kleider und Nahrungsmittel aber auch Weihnachtsgeschenke für Flüchtlingskinder). Auf dieser Seite finden Sie Bilder der aktuellen Soforthilfe.

Wir sind nun aber auch dazu übergegangen, weiterführende, aufbauende finanzielle Mittel zu schicken. Das heisst wir finanzieren „Hilfe zur Selbsthilfe“, so dass die Flüchtlinge wieder ihre Mikrofirmen aufbauen können und selber ihre Lebensgrundlagen erarbeiten können. Diese Finanzen fliessen in Projekte, wie:

  • Küchentücher u.ä. (unsere Partner finanzieren die Herstellung der Tücher, kaufen sie anschliessend und verteilen sie an Bedürftige)
  • Honig (unsere Partner kaufen Honig von einer geflüchteten Familie und verteilen diesen an andere Flüchtlinge)
  • Kräutertee-Produktion
  • Näherinnen (Stoffe für Kleiderproduktion werden finanziert)
  • Häkeln (Wolle usw. zum Häkeln von Dekoartikeln wird finanziert)
  • Seifenproduktion (Zutaten zur Produktion von Dekoseifen)
  • Gerät zur Produktion gefüllten Fladenbroten (Shengal hats)

Bilder der Wiederaufbauhilfe für Mikrofirmen. Unsere Partner vor Ort haben diese Fotos geschickt.

Beten Sie doch bitte, ob Sie  spontan mithelfen wollen? Spenden sind erwünscht auf unser allgemeines Spendenkonto mit dem Vermerk Berg-Karabach. Die Spenden werden zu 100% schnell und zuverlässig weitergeleitet.

Hier finden Sie einige Hintergrundinformationen zum aktuellen Konflikt: Link zur Page